Das Bürogebäude in der Max-Joseph-Straße mit sechs Obergeschossen und zwei Untergeschossen ist Teil des Ensembles „Maxvorstadt I“, ein durch freistehende Einzeldenkmäler aus der Nachkriegszeit geprägter Straßenzug.

Der in Haltung, Volumen und Gliederung dem Neubau als Vorbild dienende Bestand wurde abgerissen und innerhalb von nur 2 Jahren Bauzeit durch ein Bürogebäude mit höchsten Nutzungsansprüchen ersetzt. Die Entwurfsplanung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der LH München, insbesondere dem Amt für Denkmalpflege.

Der Firmensitz einer Unternehmensberatung empfängt im Erdgeschoß mit einem Café- und Konferenzbereich. Die auf 2.500 qm verteilten multifunktionalen Arbeitsplätze sind in Einzel-oder Kombibüros open Space Arbeitsplätze, schallisolierte Think Tanks oder Themenzimmer gegliedert. Auf allen Ebenen mit lichten Raumhöhen bis zu 3,60 m befinden sich Lounge artige Treffpunkte für Mitarbeiter und Kunden. Im obersten Geschoß sind weitere Seminar- und Tagungsräume mit Dachterrassen und Blick zur Frauenkirche.

Die für ca. 150 Mitarbeiter konzipierten und mit modernsten Technologien ausgestatteten Flächen stehen für agiles Arbeiten in der Innenstadt mit gehobenem Komfort hinsichtlich Akustik, Raumklima und Licht.

Die werthaltige Materialwahl der Bauelemente und Oberflächen verleihen dem funktionalen Baukörper einen repräsentativen Charakter, der unter anderem auch durch das mit dunklem Naturstein ausgekleidete Treppenhaus hervorgehoben wird. Mit hellem Naturstein umrahmte Fenster auf hell geputzter Fassade sowie filigrane Geländer an Brüstungen fügen die Fassade harmonisch in den Straßenzug ein.

Die Untergeschosse wurden mit einer voll-automatisierten PKW-Parkanlage ausgestattet.