Zwei Wohnhäuser in Reutlingen

Zwei befreundete Familien planen ein gemeinsames Haus zu bauen. Der Architekt schlägt auf dem Hanggrundstück ein ungewöhnliches Konzept vor: das Volumen des im Bebauungsplan vorgesehenen Doppelhauses wird geteilt und auseinander geschoben. Durch die baurechtlich vorgegebene Firstrichtung und Dachform entstehen zwei langgezogene Baukörper mit eigenständigen Kubaturen, die nur über das UG miteinander verbunden sind. Der entstandene Zwischenraum bietet private wie auch gemeinsam genutzte Freiflächen an.

Die Häuser erhielten 2001 die „Auszeichnung für beispielhaftes Bauen“ der Architektenkammer Baden-Württemberg sowie 2002 die „Auszeichnung Guter Bauten“ des BDA.

Projektdetails

Planungs- und Bauzeit: 1996–1997

Udo Schemmel, Projektleitung LPh 5–8
für Johannes Manderscheid, Rottenburg a.N.

Bauherr: privat